Die Arbeitswelt befindet sich seit Jahren in einem großen Umbruch. Digitalisierung und Globalisierung haben dazu geführt, dass sich Unternehmen und Mitarbeitende immer häufiger und schneller an Veränderungen anpassen müssen: Neue Märkte, neue Konkurrenten, neue Tools, neue Technologien und nicht zuletzt neue Formen der Kommunikation haben eine nie geahnte Komplexität an die Arbeitsplätze gebracht. Dabei spielt das Miteinander eine entscheidende Rolle. Komplexe Probleme können nur gelöst oder neue, innovative Produkte erfunden werden, wenn das Miteinander und die Kooperationsfähigkeit im Unternehmen hoch ist. Parallel mit den Veränderungen der Arbeitswelt verändert sich aber auch die Gesellschaft und die Werte der arbeitenden Menschen. Gehalt, Karriereleiter und Dienstauto sind nicht mehr die unumstrittenen Ziele der (jungen) Mitarbeitenden, sondern immer mehr wollen Sinn in der Arbeit erleben und Wertschätzung erfahren. Wenn man diesen Herausforderungen folgt, dann sollten Unternehmen in Zukunft aktiv eine positive, wertschätzende Arbeitskultur suchen. Aber wie gelingt das? Und was genau ist mit Wertschätzung gemeint? Warum beklagen so viele, dass sie zu wenig davon bekommen? Was ist eigentlich so schwer daran, wertschätzend zu sein? Und gibt es Wege aus betrieblichen Wertschätzungs-Wüsten?
Mit bewegenden Interviews, erhellenden Fakten, emotionalen Bildern, praktischen Ideen und viel Gelegenheit für Aha-Momente wollen wir einen Film über Wertschätzung machen, der Antworten auf diese Fragen gibt.
Der Film soll ein Beitrag für eine lebenswertere Arbeitswelt sein und alle inspirieren und unterstützen, die ihr eigenes Miteinander am Arbeitsplatz verbessern wollen: Unternehmen, Schulen, Krankenhäuser, Parteizentralen, Behörden und viele andere.
Der Film soll allen Interessierten frei zur Verfügung stehen: für Vorführungen im Betrieb, zum gemeinsamen Schauen im Team, für Kino-Vormittage mit der Klasse, für Diskussionsabende im Freundeskreis.
Das Projekt „Wertschätung. Der Film“ wurde von mir, Florian Simon, ins Leben gerufen. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren privat und beruflich mit dem Thema: Ich forsche und mache Vorträge, gehe in Schulen und Unternehmen und entwickle größere und kleinere Tools, die Wertschätzung greifbarer machen sollen. Ich führe das Unternehmen wertschaetzung.at. Wertschätzung ist zu einem Lebensthema von mir geworden.
An meiner Seite ist meine Freundin Julia Edlinger. Sie ist Biologin, Kinder-Pädagogin und Natur-Vermittlerin.
Unser Herzenswunsch ist es, über dieses Projekt Menschen zu helfen, in ihrer Arbeit mehr Wertschätzung und mehr Miteinander zu erleben.